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Die erschreckenden Meldungen über Tiermisshandlungen häufen sich in letzter Zeit...

Nachdem vor ein paar Tagen erst die grauenhafte Geschichte der Katze Pauline aus Fulda bekannt wurde (Berichte bei osthessennews und maintower), muss man nun erfahren, dass schon wieder ein Tier von so einem gestörten Individuum mißhandelt wurde, sodass es zu Tode kam. Diesmal auch noch praktisch direkt hier "vor der Tür" - idyllische Kleinstadt...

Wers nicht gelesen hat: ein Herr aus Lauterbach schilderte in einem Leserbrief im LA, dass sein Kater, nachdem er 4 Tage verschollen war, schwerst mißhandelt in der Nachbarschaft aufgefunden wurde. Er hatte ähnlich schlimme Verletzungen wie Pauline aus Fulda und konnte nur noch eingeschläfert werden!

Es ist an der Zeit, dass solche Entgleisungen nicht mehr als Bagatelle, dummer Jungenstreich o.ä. abgetan werden, sondern als das gesehen - und verfolgt und bestraft(!) - werden, was sie sind: nämlich Straftaten und Verbrechen! Die gesetzlichen Möglichkeiten sind ja gegeben, nur leider nutzen die Gerichte sie nicht, aus nicht nachvollziehbaren Gründen.

Hier ist ein Umdenken dringend notwendig, denn wer sich so an Tieren vergreift, der macht auch irgendwann vor menschlichem Leben nicht mehr halt - das ist längst wissenschaftlich erwiesen. Wird Zeit, dass das in den Köpfen von Ordnungshütern und Gerichtsbarkeit auch ankommt, und man nicht mehr als Spinner dasteht, wenn man jemanden wegen Tierquälerei anzeigen will!

P.S.: Und wer mitbekommt, wer sowas anstellt, und darüber schweigt, der ist mitschuldig und nicht viel besser als die Täter!