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Weltkatzentag

...(k)ein Grund zum feiern?!

Am 8. August ist Weltkatzentag - der wurde im Jahr 2002 von der IFAW ins Leben gerufen, um auf die Probleme rund um die Katze aufmerksam zu machen.

Genutzt hat es bisher offenbar garnichts. Trotz aller Aufklärungskampagnen sämtlicher Tier- und Naturschutzorganisationen lassen immernoch viel zu viele "beratungsresistente Menschen" ihre unkastrierten Katzen draußen herum laufen. Die vergrößern das Heer der "besitzerlosen Streuner" durch unkontrollierte Vermehrung noch zusätzlich, bzw. wird der ungewollte Nachwuchs, falls Zuhause geboren, einfach draußen entsorgt.

Kürzlich wurden bei Lauterbach-Maar zwei neugeborene Kätzchen auf freiem Feld abgelegt - und sicher nicht von der Mutterkatze! Ständig findet im Moment jemand draußen junge Katzen, bei denen man ab einem gewissen Alter sehr wohl merkt, dass sie bis dahin bei Menschen aufgewachsen sind. Weil man sie nicht "loswurde" sind sie offenbar kurzerhand ausgesetzt worden. Die Tiere verwildern dann - oder kommen elend um, wenn sie nicht mehr eingefangen werden können.

Wir haben im Moment (Anfang August 2014) schon wieder über 20 Junge Katzen im Tierheim. Die meisten davon sind noch in Quarantäne, wo sie mehrere Wochen bleiben, da sie erst behandelt und geimpft werden müssen, bevor sie zur Vermittlung angeboten werden können.
Der Platz ist eigentlich ausgeschöpft, wir behelfen uns zeitweise schon wieder mit Kleintierkäfigen und Volieren.

Wer hier Unterstützung leisten will, der kann gutes Dosenfutter zur Aufzucht spenden, oder sich als Pflegestelle melden (was nur Sinn macht, wenn man sich mit Katzen auskennt und nicht Vollzeit berufstätig ist).

Es dauert übrigens im Durchschnitt tatsächlich 1 Jahr, bis eine Katze ein neues Zuhause findet - das relativiert den "Fundtierzuschuß", den die Gemeinden uns zahlen, doch ganz erheblich...

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