Vor der eigenen Tür
...oder: hier ist es auch nicht besser!
Man glaubt gern, dass hier auf dem Land alles noch besser wäre. Dem ist aber leider nicht so!
Allein in den letzten paar Wochen (September/Oktober 2013) sind bei uns hier mehrere Dinge vorgekommen, die einem am Verstand seiner Mitmenschen zweifeln lassen.
- Ein Kater, den wir vor mehreren Jahren vermittelt haben, wurde in der Nähe "seines" Wohnhauses absichtlich überfahren. Das Auto soll ein silbergrauer VW gewesen sein. Laut Zeugen hat der Autofahrer extra nochmal Gas gegeben.
- Drei Katzenbabys wurden im Altpapier entsorgt. Sie konnten von den Müllwerkern gerade noch vor der Papierpresse gerettet werden. Laut Aussage der Arbeiter ist das kein Einzelfall - im Gegenteil. Nur werden die Tiere oft so spät bemerkt, dass keine Rettung mehr möglich ist.
- Ein weiterer Kater, der ursprünglich aus unserem Tierheim stammt, wurde offenbar durch einen Fußtritt in den Bauch so schwer verletzt, dass er trotz teurer Notoperation nicht überlebte. Die Besitzer haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Polizeibericht dazu »
Das sind nur drei Fälle, die sich innerhalb kürzester Zeit in unserer Gegend ereignet haben. Bezeichnenderweise sind, wie hier, sehr oft Katzen betroffen. Soviel zum Freigang in der ländlichen Idylle... Die Täter sind unsere Nachbarn - und nicht irgendwo im "südöstlichen" Ausland zu finden.
Die Kätzchen aus dem Müll
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